BULLENKÄLBER

SPRAYFO AUFZUCHT VON ROSÉKÄLBERN

Ein guter Start ist für die Rosémast unerlässlich

SPRAYFO AUFZUCHT VON ROSÉKÄLBERN

Ein guter Start ist für die Rosémast unerlässlich

Aufgrund der kurzen Mastphase ist von Anfang an ein gutes Wachstum gefragt.

Die Nachfrage nach Roséfleisch nimmt in den letzten Jahren immer weiter zu. Da das Fleisch nicht nur zart und schmackhaft, sondern auch sehr leicht zuzubereiten ist, erfreut es sich nicht nur in der Gourmet-Küche großer Beliebtheit. Die spezielle Mast führt dazu, dass das Fleisch eine hellere Farbe, als das klassische Rindfleisch hat. Deshalb wird es Roséfleisch genannt. Es ist wichtig, dass diese älteren Kälber eine Fettbedeckung von 2-3 (EUROP-Skalierung) erreichen, wobei die Farbe des Fettes weiß sein muss.

Rosékalbfleisch im Sinne der „Rinderschlachtkörper-Handelsklassenverordnung“, stammt von Rindern, die zum Schlachtzeitpunkt jünger als 8 Monate alt waren. Das bedeutet, dass bei Klassifizierung nicht das Schlachtgewicht, sondern das Lebensalter der Tiere entscheidend ist. Um möglichst hohe Tageszunahmen zu realisieren, ist ein hoher Gesundheitsstatus und eine optimale Startphase wichtig. Die Tiere erreichen in diesem Zeitraum Lebendgewichte von 330 - 380 kg, was bei einer Ausschlachtung von ca. 52 % ein Schlachtkörpergewicht von 160 bis 180 kg ergibt.

Für die Mast werden zum Großteil männliche Kälber milchbetonter Rassen verwendet. Die Kälber kommen mit einem Alter von 14 bis 21 Lebenstagen von den Milchviehbetrieben über Viehhändler oder Sammelstellen in spezialisierte Rosémastbetriebe. Der Kontakt zwischen vielen Tieren unterschiedlicher Betriebe bringt nicht nur Stress, sondern auch einen hohen Infektionsdruck mit sich. Da die meisten Milchviehhalter meist nur 2 bis 3 männliche Kälber zu verkaufen haben, stammen fast alle Kälber in der Rosémast von verschiedenen Herkunftsbetrieben. Die Kälber sind an unterschiedliche Tränkesysteme gewöhnt und kennen noch kein Rau- und Kraftfutter.

Das primäre Ziel des Rosébetriebes besteht also darin, die Tiere an die neue Gruppenzusammensetzung zu gewöhnen, auf einen geeigneten Milchaustauscher umzustellen und den Infektionsdruck so gering, wie möglich zu halten. Für eine optimale (Organ-) Entwicklung liegt der Fokus außerdem auf einer bestmöglichen Fütterung. Den Kern der zweiten Aufzuchtphase bilden dann die alters- und tiergerechte Entwöhnung von der Milch sowie die Entwicklung zum Wiederkäuer, damit die Tiere anschließend mit Kraft- und Raufutter weitergemästet werden können.

Stress vermeiden - sauber halten - Routine einhalten

Ankunft

  • achten Sie darauf, dass Alter und Gewicht in den Gruppen möglichst einheitlich ist
  • bei Warmställen den Stall vor Ankunft der Kälber auf 15-17°C vorheizen
  • Überprüfen Sie die Kälber auf Nabelentzündungen oder Frakturen, ggf. Reklamation

Füttern

  • Erste Fütterung nach der Ankunft:
    • 2 Liter Wasser mit Sprayfo HydraFit
  • Geben Sie Eisen, um Anämien zu verhindern
    • Bei Bedarf sofort nach der Ankunft eine Eiseninjektion vornehmen oder über 10 Tage Farm-O-San StartFit anbieten
  • Erhöhen Sie die Milchmenge innerhalb einer Woche schnell auf 2,25 Liter pro Fütterung
    • Fütterung mit 125 g Milchaustauscher pro Liter Milch
    • Verwenden Sie in den ersten 4 Wochen Sprayfo Rosso, um den besten Start zu gewährleisten. Dadurch wird die Anzahl der Kümmerer verringert
  • Verwenden Sie einen Nuckeleimer, um die Verdauung zu unterstützen und Pansentrinken zu vermeiden
  • Überprüfen Sie die Höhe des Tränkeeimers (für eine korrekte Trinkhaltung)
  • Für die ersten 5 Tage: füttern Sie gegen Mittag Elektrolyte (1-2 Liter + Sprayfo HydraFit)
  • Beginnen Sie nach einigen Tagen mit der Fütterung von Raufutter und Kälberstarter
  • Füttern Sie in den ersten Wochen nur gehäckseltes Stroh und Starterpellets
  • Fügen Sie nach 4-5 Wochen Maissilage oder eine TMR-Mischung hinzu. Beginnen Sie mit kleinen Mengen

Stallung und Management

  • Begrenzen Sie die Belüftung in den ersten Wochen auf 0,5 m3 / kg Körpergewicht / Stunde
  • Sortieren Sie die Kälber nach ihrer Wachstumsgeschwindigkeit
  • Entsprechend den Gegebenheiten auf Ihrem Betrieb (Eimer oder Automatenfütterung), gruppieren Sie die schnellen Trinker und/ oder die kranken Kälber

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