Licht steuert Wachstum, Gesundheit und Milchleistung bei Kälbern & Kühen. Erfahren Sie, welche Lichtverhältnisse ideal sind und wie sie die Tierhaltung optimieren können.

Kälber sind genau wie wir Menschen Säugetiere. Sie haben zur Nahrungsaufnahme einen unbedingten, angeborenen Saugreflex. Wir zeigen auf, wie der Saugreflex von Kälbern deren Verdauung und Gesundheit verbessert.

Einblick in die Solidarität unter Landwirten gegen Sparmaßnahmen. Gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft kämpfen.

Erfolgreiche Lämmeraufzucht trotz Herausforderungen. Entdecken Sie Sprayfo Lamm & Primo für die beste Versorgung.

Entdecken Sie den LKW, der Kälbertransport mit integrierter Milchfütterung sicherer und stressfreier macht.

Schauen Sie sich auf der GreenLive in Kalkar vom 4. bis 6. Dezember die Zukunft der Kälberaufzucht an. Tauschen Sie sich mit Experten aus und erleben Sie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Praktiken, die das Wachstum und Wohlbefinden der Kälber verbessern.

Entdecken Sie, wie Sie mit dem Farm-O-San Cellow-Bolus die Zellzahlen Ihrer Kühe schnell und effizient reduzieren können. Der Bolus wirkt präventiv gegen Euterentzündungen und unterstützt die Eutergesundheit mit natürlichen Inhaltsstoffen, um wirtschaftliche Verluste zu minimieren.

Entdecken Sie die Gefahren, die durch die Vollmilchfütterung bei Kälbern entstehen, inklusive Paratuberkulose und Salmonellen. Erfahren Sie, wie Hygienemaßnahmen und Kontrollprogramme zur Krankheitsprävention beitragen können. Lies weiter!

In den ersten Lebensstunden benötigen Kälber dringend Biestmilch für Immunität. Oftmals können sie jedoch nicht genug oder rechtzeitig trinken. Hier kommt das "Drenchen" ins Spiel – eine Methode, bei der Kälbern über einen Schlauch Biestmilch direkt in den Magen verabreicht wird. Trotz Kritik, dient diese Technik nicht der Mast, sondern sichert den Kälbern einen gesunden Start ins Leben. Neugierig, wie es funktioniert? Lies weiter!

Entdecken Sie die Vorteile der paarweisen Kälberhaltung gegenüber Einzeliglus. Erfahren Sie, wie soziale Interaktion das Wachstum und Wohlergehen von Kälbern beeinflusst und wie Landwirte gesundheitliche und verhaltensbedingte Herausforderungen bewältigen können. Tauchen Sie in wissenschaftliche Erkenntnisse ein und lernen Sie, wie das richtige Management den Unterschied macht. Lassen Sie sich von den Auswirkungen sozialer Aufzucht überzeugen.

Entdecken Sie, wie menschliche Zuneigung Kälbern nicht nur emotional, sondern auch körperlich hilft! Studien zeigen, dass regelmäßige Berührungen das Wachstum und die Gesundheit der Kälber positiv beeinflussen, ihre Milchproduktion steigern und eine engere Mensch-Tier-Beziehung fördern. Jede Berührung zählt. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Streicheleinheiten und ihrer Auswirkungen!

Die muttergebundene Kälberaufzucht ist in vielen Milchviehbetrieben noch nicht üblich. In Deutschland und der Schweiz praktizieren nur wenige Bio-Betriebe diese Methode, wohingegen in den Niederlanden auch konventionelle Betriebe betroffen sind. Öffentliche Umfragen zeigen, dass die Trennung von Kuh und Kalb bei Verbrauchern wenig Akzeptanz findet. Die bevorzugte Methode ist die muttergebundene Aufzucht, wofür in den Niederlanden Werbekampagnen existieren. Es gibt drei Hauptarten der muttergebundenen Aufzucht, einschließlich der Ammenkuhhaltung, bei der eine Kuh für mehrere Kälber sorgt. Einige Kälber erhalten das Kolostrum über eine Flasche.

Hochwertiges Kolostrum ist essentiell für die Kälberaufzucht. Es versorgt neugeborene Kälber mit notwendigen Immunglobulinen. Jedoch erreicht bei vielen Kälbern das qualitativ gute Kolostrum nicht. Der Grund: eine erhebliche Keimbelastung während des Transports von der Mutterkuh zum Kalb. Keime vermehren sich in nicht ausreichend gereinigten Behältern und Nuckeln, beeinträchtigen die Qualität des Kolostrums und somit die Immunabwehr der Kälber. Nur durch strenge Hygienemaßnahmen kann das Kolostrum seine volle Wirkung entfalten. Die Biestmilch-Hygiene ist ein ungenutztes Potenzial in der Kälberaufzucht.

Neugeborene Kälber sind oft anfällig für Durchfall kurz nach der Geburt. Ein entscheidender Faktor hierbei ist das Kolostrum-Management. Die rechtzeitige und qualitativ hochwertige Versorgung mit Biestmilch beeinflusst nicht nur die aktuelle Gesundheit des Kalbes, sondern auch dessen zukünftiges Wohlergehen. Ein optimales Kolostrum-Management führt zu gesünderen Kälbern, die mehr Milch produzieren und geringere Abgangsraten aufweisen. Es ist wichtig, die Kuh schnell nach der Kalbung zu melken und das Kolostrum auf seine Qualität (z.B. Brixwert) zu überprüfen. Kälber sollten schnellstmöglich nach der Geburt mit Kolostrum versorgt werden. Verunreinigtes Kolostrum kann jedoch gesundheitliche Probleme verursachen, da Bakterien die Aufnahme von Immunglobulinen blockieren können.

Seit über 45 Jahren handelt die Familie Berghuis mit Kälbern. Inzwischen ist das Familienunternehmen zu einer stattlichen Größe herangewachsen. Pro Woche durchlaufen mittlerweile circa 3.000 Tiere den Betrieb. Im Jahr 2002 wurde die große Kälberhalle mit einer Brückenwaage und einer Indoor-Verladung errichtet, das Betriebsgelände erweitert, und in 2014 erneut vergrößert. In 2016 wurde das BCS-System (Berghuis- Calf-Select) entwickelt und eingebaut.

Wann machen Kälberdecken Sinn? Die Temperaturen sind bereits merklich gesunken und in vielen Regionen weht ein frischer Wind – es ist Herbst. Ausgewachsene Tiere kommen mit der nasskalten Witterung gut zurecht, während junge Kälber häufig Probleme bekommen. Abgesehen von Atemwegserkrankungen, die jedes Jahr um diese Zeit eine Rolle spielen, geht auch der erhöhte Energieverbrauch zur Regulierung der Körpertemperatur zu Lasten des Immunsystems. Im Zuge tiefer Tagestemperaturen steigt also der Erhaltungsbedarf der Tiere und die Ernährung muss entsprechend angepasst werden. Darüber hinaus können auch zusätzliche Wärmequellen von Nutzen sein.

So oder so ähnlich wird mancher Milchviehbetrieb denken, wenn ein Bullenkalb zur Welt kommt. Männliche Tiere haben für reine Milchviehbetriebe keinen wirtschaftlichen Nutzen, denn sie geben keine Milch.

Eines der größten Argumente für das Vertränken von (verkaufsfähiger) Vollmilch ist der Kostenfaktor.

Nicht nur qualitativ hochwertiges Futter und optimale Haltungsbedingungen tragen zum Tierwohl bei. Abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten steigern das Wohlbefinden und verhindern eine Reizverarmung.

Der Begriff Doppelnutzung, auch Zweinutzung, wird immer dann verwendet, wenn eine Nutztierrasse in zwei Merkmalen genutzt werden kann. Beim Rindvieh sind dies die Leistungsmerkmale Milch und Fleisch.

Das Ansäuern von Kälber- oder Vollmilch wird oft mit der ad libitum-Fütterung in Verbindung gebracht, da es für diese Art der Fütterung unabdingbar ist. Aber nicht jeder kann oder möchte seine Kälber „nach Belieben“ (ad libitum) füttern, denn es passt auch nicht in jedes Betriebskonzept.

Das Thema metabolische Programmerierung tauscht immer wieder im Zusammenhang mit der Kälberaufzucht auf. Ein wichtiger Aspekt bei der Aufzucht von Kälbern ist ein perfekter Start ins Leben. Aber was hat das nun genau mit Bienen zutun? Wir erklären es Ihnen anhand eines Beispiels.

Berberitzengewächs als natürliche Unterstützung bei Kälberflechte. Jedes Jahr aufs Neue – die dunkle Jahreszeit beginnt, das Wetter wird unbest ndiger und die Sonne verabschiedet sich so langsam in die Winterpause.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist seit über 3000 Jahren in China bekannt und neben der westlichen Medizin das zweite große Medizinsystem der Welt. Die Akupunktur ist eine der 5 Säulen der TCM und eine hocheffiziente und nebenwirkungsarme Behandlungsmethode.

Ohne Wasser kann der Körper nicht funktionieren. Sobald der Flüssigkeitshaushalt eines Tieres beeinträchtigt ist, wirkt sich dies auf die Entwicklung, das Wachstum und die Leistungsfähigkeit aus. Der Flüssigkeitshaushalt wird durch die Aufnahme und Ausscheidung von Wasser reguliert.

Erkrankungen des Atmungsapparates sind eine der häufigsten Todesursachen bei jungen Milch- und Mastkälbern. Die Bovine Respiratory Disease (BRD), auch als Rindergrippe bekannt, ist eine Erkrankung, die durch hohe Arbeits- und Medikamentenkosten sowie häufige Todesfälle einen erheblichen finanziellen Schaden verursacht.

Das LifeStart Programm zeigt, dass eine hohe Nährstoffversorgung während der ersten Lebenswochen einen großen Einfluss auf das Wachstum und die Organentwicklung eines Kalbes hat.